Hundegeruch entfernen: Labrador Retriever wird gebadet

Hundegeruch entfernen

Alexander Durban

Viele Hundebesitzer kennen das Problem: Der geliebte Vierbeiner bringt nicht nur Freude ins Haus, sondern oft auch einen hartnäckigen Geruch. Besonders nach einem Spaziergang im Regen, beim Toben im Wald oder nach dem Kontakt mit anderen Hunden kann der typische Hundegeruch intensiver werden. Doch nicht nur das Fell, sondern auch das Hundebett, das Sofa, der Teppich oder sogar das Auto können den Geruch annehmen und dauerhaft speichern. In diesem Beitrag erfährst du, wie du Hundegeruch effektiv reduzierst – durch richtige Fellpflege, Reinigung und einfache Hausmittel.

Hundegeruch entfernen: Ursachen und wirksame Lösungen

Hunde haben einen natürlichen Eigengeruch, der je nach Rasse, Alter und Pflege unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Nach einem Spaziergang im Regen, dem Spielen im Wald oder dem Kontakt mit anderen Hunden kann sich dieser Geruch verstärken. Doch manchmal steckt mehr dahinter – Hautprobleme, Ohrenentzündungen oder eine ungeeignete Ernährung können unangenehme Gerüche verursachen. Auch das Hundebett, Möbel oder das Auto können den Geruch aufnehmen und lange speichern.

Die gute Nachricht: Hundegeruch lässt sich mit den richtigen Maßnahmen deutlich reduzieren. Neben regelmäßiger Fellpflege und der richtigen Ernährung spielen auch die Reinigung von Textilien und Wohnräumen eine wichtige Rolle. In diesem Beitrag erfährst du die häufigsten Ursachen für starken Hundegeruch und bekommst praktische Tipps, um ihn effektiv zu beseitigen – von bewährten Hausmitteln bis hin zu speziellen Pflegeprodukten.

Ursachen von Hundegeruch verstehen

Nicht jeder Hundegeruch ist gleich. Während ein leichter Eigengeruch völlig normal ist, kann ein starker, anhaltender oder unangenehmer Geruch auf ein gesundheitliches Problem hindeuten. Um Hundegeruch effektiv zu beseitigen, ist es wichtig, die Ursachen zu verstehen.

Natürlicher Eigengeruch vs. krankhafter Geruch

Hunde besitzen eine natürliche Duftmarke, die ihnen hilft, mit Artgenossen zu kommunizieren. Besonders nach dem Toben im Freien oder bei Nässe kann sich dieser Geruch verstärken, ist aber in der Regel unbedenklich. Problematisch wird es, wenn der Hund ungewöhnlich stark oder sogar unangenehm riecht. Ein fauliger, fischiger oder süßlicher Geruch kann auf Infektionen, Hautkrankheiten oder andere gesundheitliche Probleme hindeuten.

Einfluss der Ernährung auf den Körpergeruch

Die Ernährung hat einen großen Einfluss auf den Geruch des Hundes. Ein hochwertiges, ausgewogenes Futter trägt zur Gesundheit von Haut und Fell bei und kann unangenehmen Geruch reduzieren. Zu viele künstliche Zusatzstoffe, minderwertige Proteine oder eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Inhaltsstoffen können hingegen zu einem intensiveren Körpergeruch führen. Auch eine schlechte Verdauung, Blähungen oder ein übel riechender Kot können auf eine falsche Ernährung hinweisen.

Hundegeruch entfernen: Welpen steht vor einem Futternapf

Hautprobleme, Infektionen und Zahnprobleme als mögliche Ursachen

Ein anhaltender Hundegeruch kann auch durch gesundheitliche Probleme verursacht werden. Hautinfektionen, Pilzbefall oder Allergien führen oft zu übermäßigem Talg oder entzündeter Haut, die unangenehm riechen kann. Auch Zahnprobleme wie Zahnstein oder Zahnfleischentzündungen sind eine häufige Ursache für üblen Maulgeruch. Zudem können Ohrentzündungen, besonders bei Hunden mit langen oder hängenden Ohren, zu einem starken, oft säuerlichen Geruch führen.

Hundegeruch am Hund entfernen

Ein gepflegter Hund riecht weniger intensiv. Die richtige Fellpflege, regelmäßige Reinigung und gezielte Maßnahmen helfen, unangenehmen Geruch direkt am Hund zu reduzieren.

Richtiges Baden: Wie oft und mit welchem Shampoo?

Hunde sollten nur gebadet werden, wenn es wirklich nötig ist, da zu häufiges Waschen die natürliche Schutzschicht der Haut schädigen kann. In der Regel reicht ein Bad alle vier bis acht Wochen oder nach besonders starkem Verschmutzen. Ein mildes, pH-neutrales Hundeshampoo ist dabei essenziell, um die Haut nicht auszutrocknen. Spezielle geruchsneutralisierende Shampoos - wie z.B. Schickes Fell von EnviWell - helfen zusätzlich, hartnäckigen Geruch zu entfernen.

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Fellpflege und regelmäßiges Bürsten als Vorbeugung

Regelmäßiges Bürsten entfernt abgestorbene Hautschuppen und Schmutz, wodurch Gerüche gar nicht erst entstehen. Besonders langhaarige Hunde profitieren von täglicher Fellpflege, da sich Schmutz und Feuchtigkeit sonst schnell festsetzen können. Ein gesunder Fellwechsel wird durch die richtige Pflege unterstützt, was den natürlichen Geruch minimiert.

Hundegeruch aus der Wohnung entfernen

Hunde hinterlassen nicht nur Haare, sondern auch Gerüche auf Möbeln, Teppichen und in der Luft. Um eine dauerhaft frische Umgebung zu schaffen, sind gezielte Reinigungsmaßnahmen erforderlich.

Reinigung von Sofa, Teppich und Hundebett

Textilien wie Sofabezüge, Teppiche oder Hundebetten speichern Gerüche besonders stark. Regelmäßiges Staubsaugen und das Waschen von Kissenbezügen oder Decken in der Waschmaschine mit einem haustierfreundlichen Waschmittel helfen, unangenehme Gerüche zu reduzieren. Hundebetten sollten mindestens alle zwei Wochen gewaschen oder mit speziellen Reinigungssprays behandelt werden.

Eine besonders effektive Lösung ist Charakterstark. Dieses probiotische Produkt nutzt hochdosierte Mikroorganismen, um unangenehme Gerüche wie Tiergerüche, Schweiß oder muffige Textilien aktiv zu bekämpfen. Es schützt das natürliche Mikrobiom, unterstützt die nachhaltige Geruchsbeseitigung und kann präventiv eingesetzt werden, um unangenehme Gerüche gar nicht erst entstehen zu lassen. Charakterstark eignet sich ideal für Hundebetten, Decken, Teppiche, Autositze und viele weitere Textilien, die mit Hundegeruch in Kontakt kommen. 

Effektive Hausmittel gegen Gerüche

Natürliche Hausmittel wie Natron, Essig oder Zitronensaft sind bewährte Helfer gegen Hundegeruch. Natron kann auf Teppiche oder Polster gestreut und nach ein paar Stunden abgesaugt werden, um Gerüche zu neutralisieren. Eine Mischung aus Wasser und Apfelessig eignet sich als natürlicher Textilerfrischer. Zitronensaft sorgt für einen frischen Duft und kann verdünnt als mildes Reinigungsmittel verwendet werden. 

Hundegeruch aus Textilien und Möbeln beseitigen

Hundegeruch setzt sich besonders in Stoffen fest, daher ist eine regelmäßige Reinigung der Textilien entscheidend.

Waschbare Hundedecken regelmäßig reinigen

Decken, Kissen und Bezüge, die mit dem Hund in Kontakt kommen, sollten mindestens einmal pro Woche gewaschen werden. Waschmittel mit geruchsneutralisierenden Enzymen helfen, hartnäckige Gerüche zu entfernen.

Geruchsneutralisierende Sprays und Duftstoffe für Möbel

Für nicht waschbare Möbelstücke wie Sofas oder Autositze eignen sich geruchsneutralisierende Sprays. Diese neutralisieren Geruchspartikel, anstatt sie nur zu überdecken. Duftstoffe mit Lavendel oder Zitrusfrüchten wirken zusätzlich erfrischend. Auch hier kann Charakterstark eine nachhaltige Lösung bieten, indem es aktiv gegen Geruchsbakterien wirkt und für langanhaltende Frische sorgt.

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Vorbeugung: So bleibt der Hundegeruch minimal

Um Hundegeruch langfristig zu reduzieren, ist es wichtig, nicht nur auf akute Reinigung und Pflege zu setzen, sondern auch vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Durch die richtige Ernährung, Zahnpflege und Hygiene im Wohnbereich lässt sich unangenehmer Geruch auf ein Minimum reduzieren.

Gesunde Ernährung für einen neutralen Geruch

Die Ernährung beeinflusst nicht nur die Gesundheit deines Hundes, sondern auch seinen Körpergeruch. Hochwertiges Futter mit natürlichen Inhaltsstoffen, ohne künstliche Zusätze und mit einem ausgewogenen Anteil an Proteinen und Fetten, kann dazu beitragen, dass dein Hund weniger stark riecht. Besonders Omega-3-Fettsäuren unterstützen eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell, wodurch sich Talgproduktion und Geruch reduzieren. Minderwertiges Futter oder eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Inhaltsstoffen können hingegen zu einem unangenehmen Eigengeruch oder Verdauungsproblemen führen, die sich ebenfalls bemerkbar machen. Falls dein Hund trotz Pflege stark riecht, kann es hilfreich sein, das Futter umzustellen oder tierärztlichen Rat einzuholen.

Hundegeruch entfernen: Zahnpflege beim Hund

Regelmäßige Zahnpflege gegen Mundgeruch 

Mundgeruch ist eines der häufigsten Geruchsprobleme bei Hunden und entsteht oft durch Zahnstein, Zahnfleischentzündungen oder bakterielle Ablagerungen. Eine regelmäßige Zahnpflege hilft, unangenehmen Maulgeruch zu verhindern. Neben speziellen Hundezahnbürsten und Zahnpasten können auch natürliche Alternativen wie rohe Karotten oder Zahnpflege-Kausnacks helfen, die Zähne sauber zu halten. Auch regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind wichtig, um Zahnprobleme frühzeitig zu erkennen.

Lüften und regelmäßige Reinigung der Schlafplätze

Hundebetten, Decken und Kissen sind wahre Geruchsspeicher, da sich Hautschuppen, Talg und Schmutz im Stoff festsetzen. Damit sich kein hartnäckiger Geruch entwickelt, sollten diese Textilien regelmäßig gewaschen werden. Ein waschbares Hundebett oder ein abziehbarer Bezug erleichtert die Reinigung. Hausmittel wie Natron oder spezielle Textilerfrischer helfen zusätzlich, Gerüche zu neutralisieren. Regelmäßiges Lüften sorgt zudem für frische Luft im Wohnraum und reduziert die Ansammlung von Tiergerüchen. Wer eine dauerhafte Lösung sucht, kann auch einen Luftreiniger mit Aktivkohlefilter verwenden, der nicht nur Gerüche, sondern auch Tierhaare und Staub aus der Luft filtert.

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